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Die Pfauenfeder

Schon als ich klein war, hatte ich die Sonne in den Augen. Und immer schon bin ich mit ihr gezogen. In mir trage ich eine Welt, die so groß ist, dass ein Leben nicht reicht, sie zu ergründen. Diese Welt ist meine Heimat. Ich hab mich selten passend gemacht oder bin mit dem Strom geschwommen. Ich bin oft mit dem Kopf durch die Wand und heute dankbar, dass mich mein Baby lehrt, die Wände einfach zu bitten, zur Seite zu gehen. Verbissen habe ich um alles gekämpft, und erfahre heute, wie wundervoll es ist, in weiblichem Sanftmut, auf meinen Instinkt zu vertrauen und loszulassen.

Meine Talente sind Geschenke, die um ihren Platz bitten. Sie sind dazu da, die Welt schöner zu malen.

Jeder von uns besitzt diese eine Kraft, Großes zu schaffen.

Auch du.

Mein Krafttier, das mich begleitet, ist der Pfau.

Und wenn ich unsicher werde oder vergesse, wieviel Zauber in mir wohnt, dann schlage ich mein Federrad und erinnere mich daran, dass in mir drin eine Königin wohnt.

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